Unser Standort Santa Ponsa
Wer steile Anstiege, rasante Abfahrten und spektakuläre Aussichten liebt, ist in Santa Ponsa genau richtig. Hier geht es in Serpentinen über Bergpässe und Küstenstraßen. Die Gegend rund um Calvià, von Illetas und Palmanova bis Camp de Mar und Port d’Andratx, ist besonders abwechslungsreich und kurzweilig.
Landschaftlich charakteristisch sind die bewaldeten Ausläufer des Tramuntana-Gebirges. Das geringe Verkehrsaufkommen und das gute Wetter machen Santa Ponsa und Paguera zu idealen Ausgangsorten für bergige Radtouren jeden Schwierigkeitsgrades. Wer gemeinsam mit uns diese schöne Ecke der Insel erkunden möchte, dem können wir unser traditionelles RAD | SPORT | GENUSS -Programm empfehlen. Wer lieber individuell unterwegs sein möchte, findet in unseren größeten Station in Santa Ponsa das passende Rad!
Unser Standort Alcudia
Die Gegend um Alcudia bietet Radtouren für jeden Geschmack. Das flache Terrain südlich der Bucht ist ein guter Startpunkt für alle, die es beim Radfahren eher gemütlich mögen. Im Osten hingegen warten bergige Herausforderungen des Tramontana-Gebirges und im Norden das imposante Cap de Formentor. In unserer Komplettwoche RAD | SPORT | GENUSS könnt ihr mit uns die Gegen erkunden! Wer lieber individuell unetwerwegs sein möchte, findet in unsere Station direkt in Playa de Muro ein passendes Rad.
Klima: Die beste Reisezeit für Fahrradreisen
Mallorca bietet Radfahren ausgenommen von den heißen Sommermonaten fast zu jeder Jahreszeit ideale klimatische Bedingungen. Frühjahr, Herbst und Winter empfehlen sich besonders für einen Urlaub mit dem Rad. Die Temperaturen liegen bei angenehmen 17°C bis 23°C.
Die Radsaison beginnt auf Mallorca schon früh im Jahr: Bereits Ende Januar lock die Insel mit warmen Sonnenstrahlen und die Mandelblüte taucht die Insel in ein rosa-weißes Farbenmeer und macht das Radeln unter warmen Sonnenstrahlen zum Erlebnis. Die Tage sind ausreichend lang. Überhaupt ist die Insel zu dieser Zeit saftig grün, im Gegensatz zu den vorherrschenden Brauntönen des Sommers.
Das ist die Zeit, in der die Profis unter den Rennradfahrern ihre Radsaison mit einem Training auf der Insel einläuten. Mit etwas Glück trifft man Froom, Degenkolb und Co. im Hotel oder auf der Landstraße an. Die Chance ist gar nicht so klein. Denn die Jungs müssen zu dieser Jahreszeit bis zu 250 km am Tag Grundlage trainieren.
Im Hochsommer ist die Durchführung längerer Touren dagegen schwierig: Die starke Hitze steigt in den Mittagsstunden bis auf 38°C – die Durchschnittstemperatur beträgt 29°C bis 34°C. Wer jedoch früh morgens startet, eine längere Siesta einlegt und auch allgemein nicht so hitzeempfindlich ist, kann auch in dieser Zeit das Radfahren genießen. Im Oktober, November und Dezember sind milde Wetterperioden wiederum geradezu ideal um die Saison zu verlängern. Es kann in dieser Zeit allerdings ab und an schon ein bisschen kühler werden, sodass eine Jacke für lange Abfahrten nicht schaden kann. Das ganze Jahr über ist Regen auf Mallorca eher selten. Wenn dann gießt es meist heftig und kurz und die Sonne kommt schnell wieder hervor. Auch im Winter hat es selten mehr als sieben Regentage im Monat. Die Klimatabelle zeigt Durchschnittswerte für die gesamte Insel. Tatsächlich ist es für den Radfahrer aber sinnvoll, zwischen dem Süden und dem Norden zu differenzieren. Im Norden, Standort Alcudia, ist es 1°C bis 2°C kühler. Es gibt hier in den Wintermonaten auch mehr Niederschlag.
Verkehr und Straßenverhältnisse aus „Radler-Sicht"
Mallorca wird von einem engmaschigen und gut ausgebauten Straßennetz durchzogen. Durch den Bau eines Autobahnringes um Palma und der Autobahn nach Inca hat sich der Verkehr auf den Landstraßen allgemein verringert. Andererseits hat die Verkehrsdichte auf den Hauptstrecken durch den Urlauber-Boom in den vergangenen Jahren und entsprechende günstige Mietwagenangebote vor allem in der Hochsaison eklatant zugenommen.
Dies hat auch Auswirkungen auf den Fahrradtourismus. Deshalb wurde von der Balearen Regierung dass Rennrad- und Landstraßennetz ausgebaut. Die Pisten sind relativ schmal, aber dafür fahren nur wenige Autos darauf. Die meist liebevoll ausgebauten Wege eignen sich aber trotzdem nicht dazu, mit 40 km/h und Unterlenkerhaltung über die Insel zu brettern.Vor allen in der Hochsaison drängen sich an den Hauptattraktionen und den Hauptstraßen Mietwagen und Busse. Deshalb werden ab 2018 die Strecken vom Sa Calobra und Formentor für den öffentlichen Autoverkehr gesperrt. Der Radler lässt danken.
Die meisten Straßen auf Mallorca sind schmal und von Steinmauern eingefasst, der Autoverkehr ist auf den Nebenstrassen gering bis mäßig. In engen Kurven sollte man trotzdem aufpassen, weil immer mal ein Autofahrer in der Straßenmitte schnell ums Eck kommen kann.
Aus diesem Grund müssen Radfahrer in der Gruppe bei engen Straßenverhältnissen hintereinander fahren. Ansonsten sind zwei Radfahrer nebeneinander erlaubt.
Leider treten auch auf Mallorca Rennradfahrer in Horden auf. Nicht selten fahren sie zu dritt und viert nebeneinander und gefährden sich und andere. Rücksichtnahme ist auch auf der Rennrad Insel Nummer eins höchstes Gebot. Bei diesem rücksichtslosen Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern ist es nicht verwunderlich, wenn Autofahrer ungeduldig hupen. Nebenstrecken sind durch gelbe Nummern-Bezeichnungen und das Kürzel PMV gekennzeichnet. Allzu starkes Vertrauen sollte man jedoch nicht in diese Nummerierung stecken: Häufig wird sie nicht konsequent durchgehalten, oder aber die Landkarten weisen andere Zahlen auf. Wichtig beim Erwerb einer Straßenkarte ist auch das Ausgabedatum. Karten die älter als 2 Jahre sind werden meist ungenau. Einige sind schon bei der Ausgabe veraltet.
Auf Mallorca wird anders als auf dem Festland Katalanisch gesprochen. Auch die meisten Orts- und Straßennamen sind in den vergangenen Jahren durch die katalanischen ersetzt worden. In der Regel sind die Unterschiede zu den spanischen Namen aber so gering, dass sich noch niemand deshalb verfahren hat.Der überwiegende Teil der Straßen ist asphaltiert, einige Straßen unterer Ordnung sind allerdings nicht immer im besten Zustand. Die Regierung hat aber in den vergangenen Jahren die Bedeutung des Fahrrad-Tourismus erkannt und ist sichtlich bemüht, gute Straßenverhältnisse zu gewährleisten. Feldwege und Staubstraßen gibt es dennoch – und zwar dort, wo es in abgelegene Täler oder zu einzelnen Gehöften geht.
Ein Wort noch zu den Pass-Straßen und zu den Fahrten im Gebirge. Enge Haarnadelkurven sind nicht jedermanns Geschmack, und man sollte – gerade bei Exkursionen in das Tramuntana-Gebirge – schon über einige Erfahrung verfügen. Gut funktionierende Bremsen sind dort ein absolutes Muss. Geübte Rennradfahrer segeln dort ohne Risiko auch mal mit 65 Sachen zu Tal.